In der Kirche in Köln reden gerade sehr viele Menschen miteinander.
Einige Priester und andere Menschen aus der Kirche haben vielen Kindern und Erwachsenen sehr weh getan.
Die Leute in der Kirche streiten sich:
Wie sollen wir mit diesen Menschen umgehen?
Tut die Kirche genug?
So etwas soll nicht wieder passieren!

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist auch ein Teil der Kirche.
Wir machen in der DPSG viel mit Kindern und Jugendlichen.
Deshalb möchten wir auch unsere Meinung zu diesem Streit sagen.

Die DPSG gehört zur Kirche.
Deshalb wollen wir mithelfen die Kirche zu verbessern.
Wir möchten eine Kirche für alle gestalten.
Deshalb möchten wir auch unsere Meinung sagen.

In der Kirche soll Kindern und Erwachsenen nichts Schlimmes mehr passieren.
Solche schlimmen Dinge sollen in Zukunft nicht mehr passieren.
Dafür Kirche hat schon viel getan.
Das finden wir gut.

Auch wir Pfad-Finderinnen und Pfad-Finder geben uns dabei sehr viel Mühe.
Das ist oft anstrengend und schwierig.
Es ist schwierig an seinem eigenen Verhalten zu arbeiten.
Aber bei uns soll es allen gut gehen.
Deshalb machen wir diese Arbeit gerne.
Bei uns soll niemandem weh getan werden.
Bei uns soll niemand Angst haben.

Wir arbeiten an uns.
Deshalb sollen auch die Leiter von der Kirche an sich arbeiten.
Sie sollen sagen was schlecht war.
Manchmal waren die Täter Freunde von den Leitern von der Kirche.
Das macht es schwer darüber zu reden.
Aber trotzdem muss es sein.

Die DPSG hat eine Ordnung.
Das sind die Regeln der DPSG.
In der Ordnung von der DPSG steht:
Pfad-Finderinnen und Pfad-Finder sollen gute Menschen sein.
Sie sollen ihre ehrliche Meinung sagen.

Wir sagen aber auch:
Es ist ok verschiedene Meinungen zu haben.
Auch in der Kirche sollen alle ihre Meinung sagen können.
Dafür soll keiner Ärger von den Leitern der Kirche bekommen.

Deshalb wünschen wir uns:
Redet miteinander.
Hört dem anderen zu.
Seid ein Vorbild.

Die Leiterrunde